Im Dezember 2023 wurden die ersten Schritte zur Ablösung des alten Metro-Clusters realisiert. Hierfür wurde über drei Tage Hardware von unseren Dienstleistern der ITZ Essen angeliefert. Beim Einbau half unser gesamtes Team der IT-Ausbildung rund um Tom Kanwischer, Moritz Menne, Leo Bodenstein, Felix Scheffel, Moritz Vogel und Gero Gillner. Unsere Hauptaufgabe lag darin, die insgesamt 20 Komponenten auszuladen und in den Serverräumen der Hauptverwaltung in Essen einzubauen. Die Größe der Speicher-Server geht mit einem Rohgewicht von etwa 60 Kilogramm einher. Das bezieht sich nur auf das Gewicht, ohne die dort noch einzusetzenden Festplatten. Damit der Einbau reibungslos verlief, war immer ein Team von mindestens drei Azubis und der Kollege von der ITZ im Einsatz. Die Verkabelung und Inbetriebnahme des neuen Metro-Cluster ist für einen späteren Zeitpunkt geplant. 

Doch wozu genau dient ein Metro-Cluster?

Metro Cluster werden bei Emschergenossenschaft und Lippeverband, die zur kritischen Infrastruktur gehören, in den Rechenzentren eingesetzt. Sie zeichnen sich dadurch aus, dass die Verfügbarkeit und Kontinuität der IT-Services sichergestellt werden. Hierbei werden die Systeme redundant eingesetzt damit sie auch bei zum Beispiel lokalen Katastrophen oder Hardwareausfällen funktionieren.

Insgesamt verlief der Einbau der Hardware-Komponenten für das Metro-Cluster reibungslos und erfolgreich. Der Einbau ermöglichte uns einen genaueren Einblick in unsere IT-Infrastruktur und stärkte auch unsere Fähigkeiten in der Zusammenarbeit.