Über Nachhaltigkeit ist einiges zu erfahren…

„Nachhaltigkeit- ein Fremdwort? – nicht bei EMSCHERGENOSSENSCHAFT/LIPPEVERBAND!“

 

Als kaufmännischer Auszubildende*r der Wasserverbände durchläuft man verschiedene Abteilungen des Unternehmens. Ich hatte die Chance bei 31-ON, in der Abteilung Organisationsentwicklung und Nachhaltigkeit mitzuwirken. Da bereits die Abteilungsbezeichnung das Wort „Nachhaltigkeit“ enthält, dauerte es auch nicht lange, dass ich mich damit auseinandersetzen konnte.

Als Vorbereitung für die „Digitale Woche“ durfte ich in Zusammenarbeit mit Herrn H. (Nachhaltige Entwicklung/31-ON) ein sogenanntes Kompendium zu der Thematik erstellen. Später wurde das Thema von Herrn H. im Zuge der „Digitalen Woche“ allen Beschäftigten vorgestellt.

Durch meine Recherchen über das Thema konnte ich zahlreiche Erkenntnisse gewinnen. Bei der Nachhaltigkeit geht es kurz definiert darum, dass soziokulturelle, ökologische und ökonomische Ressourcen nur soweit ver- und gebraucht werden, dass sie auch zukünftigen Generationen in der gleichen Qualität und Quantität zur Verfügung stehen können. Dazu gilt es den Ressourcenverbrauch genauer unter die Lupe zu nehmen, denn dieser steigt seit der Digitalisierung extrem an und in Pandemiezeiten insbesondere. Doch verschiedene Anwendungen zur Energieeinsparungen sind mögliche Chancen zur Ressourcenerhaltung. Auch der Staat setzt sich hier ein. Neue digitale Technologien wie Künstliche Intelligenz, Big Data, Internet of Things, Robotik und Industrie 4.0 bieten die Möglichkeit, den Energieverbrauch effizienter zu gestalten und dadurch Ressourcen einzusparen. Die seit 2011 in der EU geltende Norm DIN EN ISO 50001 sieht vor, dass Unternehmen des produzierenden Gewerbes zukünftig ihren Beitrag zur Energieeffizienz-Steigerung der Industrie leisten müssen. Neben der Erfassung des Energieverbrauchs ist eine effektive systematische Auswertung der Energieeffizienz für die Priorisierung von Maßnahmen der Schlüssel für den unternehmerischen Erfolg.

Die Nachhaltigkeit befasst sich mit dem Erhalt der Biodiversität. Es bedeutet kurz: Artenvielfalt und umfasst die verschiedenen Lebensformen (Arten von Tieren, Pflanzen, Pilzen, Bakterien), die unterschiedlichen Lebensräume, in denen Arten leben (Ökosysteme wie der Wald oder Gewässer) sowie die genetische Vielfalt innerhalb der Arten.

Warum ist der Erhalt von Biodiversität so wichtig?

Ökosysteme, Artenvielfalt sowie genetische Diversität sind voneinander abhängig. So erfüllt zum Beispiel jede Art eine bestimmte Funktion in einem komplexen System. Wenn eine Art ausstirbt, kann dies schwere Folgen für ein gesamtes Ökosystem haben.

Was kann Jede*r von uns für den Erhalt der Biodiversität leisten?

  • CO₂-Emissionen vermeiden
  • öffentliche Verkehrsmittel nutzen oder Fahrrad fahren
  • nachhaltiger reisen, zum Beispiel auf Flugreisen verzichten
  • regionale Produkte kaufen
  • ökologische Produkte kaufen
  • Naturkosmetik und umweltfreundliche Reinigungsmittel verwenden
  • auf gespritzte Lebensmittel verzichten
  • Bewusster Konsum von Tierprodukten

Macht mit rettet unsere Umwelt!